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Über Rechtsanwälte Micheal Wagner u. Marion Ames-Wagner
Verkehrsrecht, Familienrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht, St. WendelLeistungen
Onkologie
Tumorerkrankungen stellen zwangsläufig die häufigste Todesursache bei Hund und Katze dar und fast die Hälfte aller Hunde über 10 Jahre stirbt an Krebs. Daher gewinnt auch die Onkologie in der Tiermedizin immer mehr an Bedeutung.
Entgegen der häufigen Annahme, Krebs sei ein Todesurteil, eine unheilbare Krankheit, die mit großem Leiden einhergeht, sind Tumorerkrankungen nicht nur häufig gut behandelbar, sondern Krebs stellt auch die einzige potenziell heilbare chronische Krankheit dar.
Das optimale Ziel einer Krebstherapie ist die Heilung des Patienten. Da dies jedoch häufig nicht erreicht werden kann, hat eine Wiederherstellung bzw. die Erhaltung einer guten Lebensqualität bei größtmöglicher Lebensverlängerung oberste Priorität.
Vor jeder Therapie einer Krebserkrankung ist es jedoch unerlässlich, herauszufinden um welchen Tumor es sich handelt, ob und wie eine Verbreitung des Tumors im Körper stattgefunden hat und welche sinnvollen Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Nur nach Abklärung dieser Punkte kann eine sinnvolle Beratung hinsichtlich der Prognose des Patienten und der anfallenden Kosten stattfinden, die den Tierbesitzer in die Lage versetzen soll, die bestmögliche Entscheidung für sich und das Tier zu treffen.
Um die richtige Therapie auswählen zu können ist es unerlässlich, den vorliegenden Tumor zu identifizieren. Die Lokalisation und Verteilung des Tumors im Körper und seine Auswirkungen auf den Organismus sollten mittels weiterführender Diagnostik abgeklärt werden. Neben Blutuntersuchungen und bildgebenden Verfahren wie Röntgen und Ultraschall können in Einzelfällen auch weitere Untersuchungen wie die Endoskopie, Knochenmarkspunktionen und Lymphknoten- oder Organbiopsien nötig werden.
Sobald eine sichere Diagnose gestellt werden konnte, wird zusammen mit dem Besitzer und unter Berücksichtigung der Prognose eine Behandlungsentscheidung getroffen.
Die älteste und noch immer wichtigste Form der Krebsbehandlung stellt die Chirurgie dar, mit deren Hilfe bei rechtzeitigem Eingreifen häufig eine Heilung des Patienten herbeigeführt werden kann.
Handelt es sich um systemische Tumorerkrankungen oder ist eine Tumorentfernung mittels Chirurgie nicht möglich oder nicht ausreichend, so kann die Behandlung mit Chemotherapeutika erfolgsversprechend sein.
Da eine Chemotherapie in der Tiermedizin nur in seltenen Fällen eine Heilung erzielen kann, ist das oberste Ziel – häufig anders als in der Humanmedizin – neben einer Verlängerung des Lebens die Aufrechterhaltung einer guten Lebensqualität.
Obwohl der Großteil unserer Patienten während der ambulant durchgeführten Chemotherapie keinerlei Nebenwirkungen zeigt und sich im Gegenteil dazu häufig das zuvor gestörte Allgemeinbefinden schon während der Tumortherapie verbessert, sind auch in der Tiermedizin unerwünschte Wirkungen möglich. Die meisten Nebenwirkungen verschwinden aber auch ohne Behandlung schon nach kurzer Zeit wieder bzw. können vielfach durch andere Medikamente (zum Beispiel gegen Übelkeit) oder verlängerten Intervallen zwischen zwei Chemotherapien verhindert werden. Nur in seltenen Einzelfällen ist eine stationäre Aufnahme des Patienten oder ein Abbruch der Therapie erforderlich.
Kardiologie / Echokardiographie
Herzerkrankungen treten sowohl bei Hunden als auch bei Katzen gehäuft auf. Dabei sind nicht nur die älteren Patienten betroffen. Gerade angeborene Erkrankungen und Erkrankungen mit genetischer Disposition bei bestimmten Hunde- und Katzenrassen nehmen in der Kardiologie einen großen Stellenwert ein.
Voraussetzung für die optimale Therapie des einzelnen Patienten ist es, die Art, den Schweregrad und die Ursache einer Herzerkrankung exakt zu diagnostizieren. Nur so kann eine auf den Patienten abgestimmte Therapie eingeleitet werden. Das Ziel der Therapie liegt darin, das Fortschreiten der Herzerkrankung aufzuhalten oder zu verlangsamen, die Leistungsfähigkeit des Herzens zu verbessern und dem Tier somit ein beschwerdefreies Leben mit guter Lebensqualität zu ermöglichen.
Die kardiologische Diagnostik, das Erkennen von Erkrankungen des Herzens, setzt sich aus mehreren Untersuchungsmethoden zusammen, die in sinnvoller Ergänzung zueinander verwendet werden, um eine Erkrankung sicher zu diagnostizieren. Dazu zählen neben der gängigen und auch sehr wichtigen Auskultation, das heißt dem Abhören des Herzens, dieRöntgendiagnostik, die Elektrokardiographie (EKG) und die Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie). Die Kombination dieser einander ergänzenden Untersuchungsmethoden ermöglicht eine exakte Diagnosestellung, an die sich eine individuelle Therapieempfehlung für den Patienten anschließt.
Die Diagnoseverfahren werden am wachen Patienten durchgeführt und bereiten in der Regel keine Unannehmlichkeiten. Für die Echokardiographie kann lediglich auf einem kleinen Areal ein Scheren des Fells am Brustkorb erforderlich sein.
Da die kardiologische Diagnostik zeitintensiv ist, bitten wir Sie (außer in Notfällen), zur Vorstellung des Patienten in unserer Tierklinik einen Termin zu vereinbaren. Bei einem vorbehandelten Patienten können bereits vorliegende Untersuchungsergebnisse sowie Informationen über bereits getätigte Medikationen sehr hilfreich sein. Ihr Haustierarzt erhält von uns Informationen über erhobene Befunde sowie die Therapieempfehlung für den Patienten. Die weitere Betreuung Ihres Tieres erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Ihrem Haustierarzt.
Endoskopische Operationen
Die endoskopische Untersuchung ist eine hilfreiche Methode bei der Abklärung von
Erkrankungen des Atemtraktes, Verdauungstraktes sowie Harnapparates bei Kleintieren.
Dabei werden mit geeigneten starren sowie flexiblen optischen Systemen die betreffenden
Organe von innen untersucht. Dies ermöglicht die direkte Beurteilung der inneren Struk-
turen eines Organs.
Die Untersuchungen werden in Vollnarkose durchgeführt, da die Tiere aufgrund
von Abwehrreaktionen die Untersuchung nicht tolerieren würden. Die Narkosedauer für
eine endoskopische Untersuchung beträgt in der Regel maximal 30 Minuten. Dabei können
die Organe von innen betrachtet und Proben gewonnen werden.
Kreuzband
Ursachen für die Ruptur des vorderen Kreuzbandes beim Hund
Biomechanisch sind Hund und Mensch nicht vergleichbar. Im Gegensatz zum Menschen,
dessen Kreuzband ohne sichtbare Vorschäden durch ein Trauma oder durch mechanische
Überlastung zerreißt, weisen gerissene Kreuzbänder beim Hund Besonderheiten auf. In
histopathologischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass in fast allen Fällen
bereits vor dem Durchriss des Bandes Anteile degeneriert oder Teile rupturiert waren.
Ein einmaliges Überlasten des Bandes scheint beim Hund also im Normalfall nicht die
Grundursache für den Kreuzbandriss zu sein. So erklärt sich auch, dass bei „frischen“
Kreuzbandrissen häufig bereits radiologisch nachweisbare arthrotische Veränderungen
des Knochens vorliegen. Neuere Studien diskutieren zudem bakterielle Infektionen als
Mitverursacher der Banddegeneration.
Ein entscheidendes Kriterium für das Erleiden eines Kreuzbandrisses beim Hund scheint
die Rasse und das individuelle Körpergewicht des Tieres zu sein. Bestimmte Rassen wie
zum Beispiel Rottweiler, Labrador oder Neufundländer zeigen wesentlich häufiger einen
Kreuzbandriss als beispielsweise der Schäferhund oder Dackel. Dennoch kommt die Er-
krankung bei sämtlichen Hunderassen und -größen vor.
Tritt bei einem Tier ein Kreuzbandriss auf, so wird in 60-70 % der Fälle das zweite Knie den
gleichen Krankheitsverlauf nehmen.
Neues Produkt
Tierklinik Elversberg
Die Tierklinik Elversberg ist eine Notfall- und Unfallklinik, die rund um die Uhr einsatzbereit ist und mit einer großen Anzahl von praktischen Tierärzten in der Umgebung zusammenarbeitet.
Selbstverständlich führen wir auch Routine-Untersuchungen durch und kümmern uns um Ihr Tier und dessen Wohlbefinden im allgemeinen. Während unserer ambulanten Sprechstunden versorgen wir Kleintiere, Heimtiere, Reptilien und Vögel. Zudem bieten wir die Möglichkeit einer stationären Unterbringung schwer erkrankter Tiere.
In unserer Klinik erwartet Sie ein freundliches kompetentes und tierliebes Team.
Und falls Sie nicht gerade um die Ecke wohnen: auf unserem klinikeigenen Gelände finden Sie großzügige Parkmöglichkeiten, die Ihnen und Ihrem Patienten eine stressfreie Anreise ermöglichen.
Allgemeine Informationen
Während unserer ambulanten Sprechstunden versorgen wir Kleintiere, Heimtiere, Reptilien und
Vögel. Zudem bieten wir die Möglichkeit einer stationären Unterbringung schwer erkrankter
Tiere.
Seit Juni 2010 zählen wir zu den wenigen Kliniken in Deutschland, die auf der Basis des
Kodex „Gute Veterinärmedizinische Praxis“ des Bundesverbandes praktizierender
Tierärzte zertifiziert wurden.